Während es auf den Strassen den Eindruck erweckt, als gäbe es wieder ein wenig Normalität, herrschen hinter den Kulissen teilweise grauenhafte Zustände. Wurde und wird nicht immer wieder erzählt, dass es darum gehen würde, Alte und andere Schwache in der Gesellschaft zu schützen? Wer hinschaut, sieht genau das Gegenteil.
Gestern hörte ich von einer Frau, die ihre pflegebedüftige Mutter aus dem Heim zu sich nach Hause holen möchte. Der fast 100 Jahre alten Frau geht es als Folge des Kontaktverbotes immer schlechter. Erst gab es das komplette Kontaktverbot. Vor ein paar Wochen wurden dann Besuche gestattet. Wenn Besuch, dann durfte es aber nur eine ganz bestimmte und benannte Person sein. Diese durfte 1 x in der Woche vorbeikommen. Ein Treffen fand in einem Extraraum unter Aufsicht statt und dauerte 30 Minuten. Das Wachpersonal bei den Besuchen sind Pflegekräfte, die diese Aufgabe zusätzlich zu Ihrer sonstigen Arbeit leisten müssen. Sie sollen dafür sorgen, dass der Mindestabstand konsequent eingehalten wird. Als die einzig autorisierte Besuchsperson krank wurde, wurde eine Ersatzperson nicht genehmigt.
Was bitte geht hier ab? Ich habe die Zustände schon vor einem Monat im ersten Teil zum Thema "Risikogruppen" als Isolationshaft nach vorangehender Entmündigung ohne richterlichen Beschluß bezeichnet. An dieser Situation hat sich bis heute nichts geändert.
Ich habe mich aus gegebem Anlass noch ein wenig mehr umgesehen:
Im Stern gibt es einen Bericht aus einem Krankenhaus in der Nähe von San Franzisko, wo die Ärzte alarmiert sind, dass die Anzahl der Suizidversuche innerhalb von vier Wochen so hoch ist wie sonst in einem ganzen Jahr.
Aber bleiben wir gerne in Deutschland, das ist näher dran und ausserdem sagen uns ja die Medien, dass es in den USA besonders schlimm sein soll. Die Webseite kollateral.news berichtet von einem Interview mit einem Rechtsmediziner der Charite, der darauf hinweist, dass sich in Berlin Menschen aus Angst vor Corona umbringen. Da scheinen die Medien mit ihrer Panikmache unter Anleitung wie ausgeführt im Strategiepapier des Innenministeriums gute Arbeit geleistet zu haben (und auch weiterhin zu leisten).
Ein weiteres Opfer der Corona-Hypnose sind Kinder. Die dürfen jetzt zwar auch mal wieder in die Schule, aber dort gibt es strengste disziplinarische Anordnungen, die befolgt werden müssen. Aus einer Rundmail einer niedersächsischen Grundschule: „Ihr Kind wird sich über den gesamten Zeitraum ausschließlich in einer Gruppe von maximal 8 Kindern bewegen, die durchgängig von einer Lehrkraft begleitet und angeleitet werden und in der es nicht möglich sein wird, unbeobachtet die Vorgaben des Hygieneplans zu durchbrechen oder zu missachten. ... Bewegung im Gebäude erfolgt ausschließlich im Gänsemarsch mit 1,5m Abstand und ausschließlich in Begleitung einer Lehrkraft ...“ (Hinweis: In Deutschland herrscht Schulzwang. Wer seine Kinder nicht in diese oder ähnliche Schulen schickt, muss mit polizeilichen Maßnahmen rechnen ...)
Der Focus berichtet von einem Gymnasium in Neu-Strelitz, das in Zusammenarbeit mit einer Rostocker Biotech-Firrma bei „Freiwilligen“ den Drosten-Test anwendet. Das ist für die Schüler*innen kostenfrei. Dazu der Schulleiter: „Wer ein negatives Testergebnis erhält, also nachweislich nicht infiziert ist, und das jeden Montag und Freitag aufs Neue, erhält einen grünen Punkt auf sein Namensschild und Sondergenehmigungen.“ Mit Sondergenehmigung dürfen sich die Schüler*innen mit grünem Punkt z.B. frei auf dem Schulgelände bewegen. Wer keinen grünen Punkt hat, darf das nicht. Anders ausgedrückt: Wer keinen grünen Punkt hat wird bestraft. Gleichzeitig haftet allen Schüler*innen ohne grünen Punkt das Makel an, potentiell krank oder infiziert zu sein. Inwiefern bei so einem System von „Freiwilligkeit“ die Rede sein kann, ist mir schleierhaft. Wer möchte schon zur Gruppe der „Aussätzigen“ gehören? Die Schule selber sieht das hier praktizierte Modell als Übungsfeld für unsere Gesellschaft. In einem Anleitungspapier zur Nutzung des Tests ist zu lesen, dass die Schule zeigen möchte, daß „wir damit auch der Politik einen Schritt voraus sind“. Wer sich ein wenig mit dem Thema „Einführung der Impflicht“ beschäftigt hat weiss, was hier gemeint sein könnte. Nachbemerkung: Der Drosten-Test ist kein wie in den internen Papieren der Schule behauptet „komplett validierter und entsprechend international zertifizierter“ Test.
Zum Abschluß dieses Beitrages bleibt die Frage, wo manche Kinder besser aufgehoben sind – in solchen Schulen oder zu Hause. Der Berliner Tagesspiegel zitiert einen Arzt und Teamleiter, der von einer erheblichen Steigerung von Gewalt gegen Kinder, insbesondere Kleinstkinder, berichtet: „Wir werden teilweise wegen Verletzungen kontaktiert, die sonst nur bei Zusammenstößen mit Autos auftreten. Da geht es um Knochenbrüche oder Schütteltraumata. ... Wir vermuten, dass im Zuge der ersten Corona-Lockerungen jetzt sichtbar wird, dass es in manchen Familien zu Gewaltausbrüchen in der Krise gekommen ist.“
Wenn mich bei einem Thema der Corona-Krise die Wut überkommt, dann ist es der Umgang mit Alten, Pflegebedürftigen und mit Kindern. Scheinheilig und heuchlerisch wird von einem „Schutz“ der Schwachen gefaselt. Es geht um die, die keine Lobby haben. Diese werden misshandelt und eingesperrt, während die Generation der selbsternannten Menschenfreunde wieder in den Strassencafes sitzt und ihren Latte Macchiato schlürft. Abends aber unbedingt noch mal kurz bei Oma anrufen, denn die haben wir ja alle sooooo lieb!
(Die Links im Text führen zu den Quellen und dienen einer möglichen Vertiefung der angerissenen Thematiken.)
Es stehen umfassende Veränderungen unseres Lebens an. Wir alle sind Betroffene. Und wir alle sind Verantwortliche.
Weitere ausführliche Recherchen findest Du in folgenden Beiträgen:
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Auch Wochen später ist dieser Beitrag vom 21. März aktuell - die hypnotische Wirkung ist überall um uns herum zu beobachten
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